Über uns

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
Victor Hugo

Vor nun fast zwanzig Jahren begann unsere Zusammenarbeit nachdem wir uns auf einem Meisterkurs kennen gelernt hatten. Wir entdeckten sofort unser gemeinsames musikalisches Interesse und haben seitdem nicht nur unser Repertoire ständig erweitert sondern feilen ebenso permanent an unserem Zusammenspiel und der Verschmelzung des Klangs der Sopranstimme und der Gitarre.

Denn Musik wird komponiert, damit sie gehört wird und ist also zuallererst Klang. So umfassen unsere Programme nicht nur Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart sondern wir finden für die Musik jeder Zeit den ihr eigenen, unverwechselbaren klingenden Ausdruck.

„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“
E.T.A. Hoffmann

Auf zahlreichen Konzerten im In- und Ausland haben wir über die Jahre unsere Faszination und Freude an der Musik mit unseren Zuhörern geteilt. Vor allem die Kompositionen der Frühromantik, die wir mit originalen Instrumenten aufführen liegen uns am Herzen: Carl Maria von Webers umfangreiches Schaffen für Gesang und Gitarre, Anton Diabellis völlig zu Unrecht fast vergessene Gitarrenlieder sowie andere Wiener Meister wie C. J. Mertz, Mauro Giuliani und natürlich Franz Schubert, der durch zahlreiche zeitgenössische Bearbeitungen vertreten ist.

Doch engagieren wir uns genauso für die neueste Musik des 21. Jahrhunderts. So hat der brasilianische Komponist Jaime Mirtenbaum Zenamon für uns einen Liederzyklus in jiddischer Sprache geschaffen:
„Doyle, mayn doyle!“ Sechs jüdische Lieder op. 197 für Sopran und Gitarre.
Die Uraufführung fand am 6. November 2016 im Rahmen des Konzerts „König Davids Harfe“ in Frankfurt statt.

Egal also ob Sie Dowland lieben, Mozart, Schubert oder Britten, ob Sie deutsches Kunstlied oder Ohrwürmer aus Wiener Operetten hören wollen:
Lassen Sie sich von uns bewegen!

„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“
William Shakespeare